Kopfweiden im Herbst
Auch in der dunklen Jahreszeit gibt es einiges zu entdecken: Ein Gesicht in der Baumrinde
Bemoostes Totholz im Urwald von Hondelage
Bunte Blätter schwimmen in einer Pfütze auf der Straße
Dutzende Marienkäfer haben sich in der warmen Herbstsonne auf einem Holzpfosten versammelt.
Ein Silberreiher und ein Graureiher suchen nach Beute im abgelassenen Kreuzteich von Riddagshausen. Foto:Michael Theess
Der Fliegenpilz ist der wohl bekannteste Giftpilz. Er kommt in vielen Sagen und Märchen vor und gilt als Glücksbringer.
Ein Kranichzug auf dem Flug in die Überwinterungsgebiete
Schnitzkürbisse auf dem FUN-Gemüseacker: Ideal zum Schnitzen gruseliger Gesichter zu Halloween.
Totholz im Hondelager Wald: Zahlreiche Moos- und Pilzarten sind am Zerfallsprozess beteiligt. Etwa 20 Prozent der Waldfauna, Insekten, Reptilien, Säugetiere und Vögel, finden im Totholz einen für sie idealen Lebensraum. Foto: Michael Theess
Ein Turmfalke fliegt mit seiner Beute davon.
Ein Admiral wärmt sich in der Herbstsonne. Der Admiral ist ein Wanderfalter und kommt jedes Frühjahr aus dem Süden eingeflogen. Nur wenige Tiere werden, wenn der kommende Winter mild ausfällt, die Überwinterung hier überstehen.
Eine Schwebfliege auf der Blüte des Bunten Hohlzahns.
Stieglitze tragen ein farbenfrohes Gefieder. Sie leben die meiste Zeit des Jahres in Gruppen. Futtersuche und Schlafen sind bei ihnen Gemeinschaftsaufgaben. Stieglitze sind auch unter dem Namen Distelfink bekannt.
Die Heide blüht im Heiligen Hain. Foto: H.-J. Heine-Köhler
Blühende Weidenröschen auf der kleinen Insel in der Schunterbucht an der Pastorenbrücke Foto: Renate Koch
Ein Mänchen der Hainschwebfliege auf der Blüte einer Japananemone. Hainschwebfliegen sind eifrige Blütenbesucher in unseren Gärten. Die Larven ernähren sich von Blattläusen und sind damit nützliche Schädlingsbekämpfer. Foto: Michael Theess
Frühzeitige Apfelernte nach Sturmbruch Foto: Renate Koch
Eine Gewitterfront zieht mit starken Regenfällen über Braunschweig.
Die jungen Erdkröten haben ihre Laichgewässer verlassen und suchen sich nun ihre Landlebensräume. Erst im Alter von 3 Jahren(Männchen) bzw. 4-5 Jahren(Weibchen) schließen sie sich den Wanderungen an. Erdkröten können sehr alt werden, etwa 15 Jahre im Freiland.
Sommer, Zeit der späten Sonnenuntergänge!
Die neue Generation der Tagpfauenaugen besucht jetzt die Blumen unserer Gärten.
Nicht nur das Gemüse gedeiht am Oberkamp prächtig, auch das "Beikraut" fühlt sich wohl. Foto: Ulrich Heidemann
Eine seltene Goldwespe an einem alten Weidezaunpfahl auf der Suche nach einem Nest einer Faltenwespe. Die metallisch-bunten Goldwespen sind nur 7-9mm groß und leben parasitisch. Sie schmuggeln ihre Eier in die Nester anderer Hautflügler.
Ein Männchen der Natterkopf-Mauerbiene saugt Nektar an den Blüten des Natterkopfes im Pfarrgarten. Durch die regelmäßige Aussaat des Gewöhnlichen Natterkopfes, der einzigen Pollenquelle dieser Wildbiene, ist diese Art auch in Hondelage wieder präsent.
Am Rande eines Getreidefeldes in Dibbesdorf haben sich unzählige Blüten des Klatschmohns entfaltet.
Ein Männchen der Gebänderten Prachtlibelle bewacht sein Revier in Ufernähe der Schunter am Gieseberg.
Gesellige Paarung bei den Schlanklibellen: Die Eiablage der Hufeisen-Azurjungfer erfolgt gesellig im Tantem mit dem Männchen. Das Männchen steht dabei aufrecht und bewacht das Paar vor Fressfeinden. Foto: H.-J. Heine-Köhler
Starke Nordlichter über Braunschweig: Ein spektakuläres Himmelsphänomen, das in unseren Breiten nur sehr selten vorkommt, war in der Nacht zu Samstag auch in Braunschweig zu beobachten. Grund war ein außergewöhnlicher Sonnensturm, der von einer sehr großen Fleckengruppe auf der Sonne ausging.
Die nach Knoblauch duftenden Blätter werden in der Küche immer beliebter. Der Bärlauch gedeiht auch in den Wäldern nördlich von Hondelage. Mit der Blüte endet die Erntezeit des Bärlauchs. Foto: Michael Theess
Nach einer zweiwöchigen Brutzeit sind die Küken der Kohlmeise geschlüft. Beide Eltern füttern nun die Jungen für etwa 20 Tage. Etliche tausend Insekten und deren Larven werden dabei von den Jungvögeln vertilgt.
Friedliches Nebeneinander von Wasserbüffeln und Graugänsen Foto: Michael Theess
Reges Treiben der Mauerbienen am Insektenhotel Foto: Jürgen Eickmann
Das Storchennest in Dibbesdorf ist wieder besetzt. Foto Hongxing Manzenrieder
Tausende Blüten des Scharbockskrautes sind derzeit im alten Pfarrgarten anzutreffen. Als Frühjahrspflanze zieht sie sich bereits Ende Mai wieder zurück, die oberirdischen Pflanzenteile verwelken.
Der Feldhase ist das Vorbild unseres Osterhasen. Zur Osterzeit kommt der Nachwuchs zur Welt. Der gefährdete Bestand entwickelte sich in den letzten Jahren in Niedersachsen positiv. Im Schnitt liegt er jetzt bei 15 Feldhasen pro Quadratkilometer.
Frühlingsanfang: Zeit zum Bauen der Nester!
Der Frühling steht vor der Tür und mit ihm die Blüte der Zierkirschbäume, die in Japan Sakura genannt wird. Sakura steht für Aufbruch und natürliche Schönheit, aber auch für die Vergänglichkeit. So wie die Kirschbaumblüten, die schon nach wenigen Tagen wieder verwelkt sind.
Blutuntersuchung bei den Schottischen Hochlandrindern: Ein Kalb nimmt die Gelegenheit wahr, in Ruhe Heu zu knabbern, während die anderen Rinder im Fangstand stehen. Foto: Renate Koch
Zwei Honigbienen besuchen eine Krokusblüte um Pollen zu sammeln
Schon sehr früh begann in diesem Jahr die Wanderung der Erdkröten zu ihren Laichgewässern.
Die Kätzchen der Salweide gehören zum Vorfrühling wie die Frühblüher Winterling, Krokus und Schneeglöckchen.
Die FUN-Terraner grüßen zum Schoduvel die Karnevalfreunde in Braunschweig Foto: Horst Moor
Blütenrispen des Schilfrohres vor der tiefstehenden Wintersonne
Der ehemalige FUN-Vorsitzende Peter Meier gratuliert dem jetzigen Vorsitzenden Gerd Hoppe zur Verleihung der Bürgermedaille der Stadt Braunschweig.
Vereist sind die Wasserflächen der noch immer überschwemmten Schunteraue Foto: Michael Theess
Nach dem langsamen Zurückziehen des Hochwassers in der Schunteraue verbleiben birarre Eisstrukturen Foto: Renate Koch
Über den Dächern von Hondelage der 50 km entfernte Brocken. Foto: Jürgen Eickmann
Endstation Lindenberg
Abendrot über Braunschweig
Landunter an der Schunter! Foto: Michael Theess
Trotz des frühen Wintereinbruchs fühlen sich unsere Schottischen Hochlandrinder auf ihrer Weide am Ziegelofen in Hondelage wohl. Foto: Renate Koch
Der früh gefallene Schnee verziert die noch grünen Blätter der Sträucher
Die Echte Mispel ist heute in unseren Gärten nur noch selten anzutreffen. In früheren Jahrhunderten war das Obstgewächs in vielen Bauerngärten zu finden. Jetzt, nach den ersten Frösten, sind die Früchte erntereif.
Leuchtend gelb zeigen sich die Blätter in der malerischen Krone einer Rosskastanie.
Herbstfärbung an der Schunter Foto: Renate Koch
Der Herbstwind fegt die letzten Kastanien von den Bäumen.
Eine Graue Gartenwanze sonnt sich auf einem Holzpfosten.
In vielen Vorgärten leuchten die orangefarbenen Fruchthüllen der Lampionblume. Die Pflanzen gehören zur Gattung Physalis, einem Nachtschattengewächs. Ursprünglich beheimatet war sie in Ostasien.
Herbst ist Kürbiszeit
Mit der Laubfärbung und dem Reifen der Eicheln und Kastanien beginnt phänologisch der Vollherbst. Der Wilde Wein beieindruckt mit seiner wunderschönen blutroten Laubfärbung. Seine ursprüngliche Heimat liegt im östlichen Nordamerika.
Die Molche verlassen im Frühherbst die Teiche und suchen sich frostsichere, feuchte Höhlungen an Land als Winterquartier.
Im Spätsommer ist der blühende Efeu ein wahrer Insektenmagnet. Admiral und Tagpfauenauge saugen gern den Nektar der Efeublüten.
Hellrot leuchten die Früchte der Eberesche im Spätsommer. Die Vogelbeeren sind eine wichtige Futterpflanze für Tiere, insbesondere für die Singdrossel und Rotkehlchen. Die Beeren sind essbar.
Gelborange leuchten die Studentenblumen in den Beetanlagen der Gartengruppe am Oberkamp.
Der Blaue Supermond. Ein seltenes Ereignis: Der zweite Vollmond im Monat und dazu in Erdnähe.
Der solitär lebende Bienenwolf zählt zu den Grabwespen. Zur Versorgung der Brut jagt das Weibchen Honigbienen, die sie beim Blütenbesuch überrascht. Der Bienenwolf sebst ernährt sich vom Blütennektar unterschiedlicher Pflanzen.
Der Kaisermantel ist der größte heimische Perlmutterfalter. Er fliegt im Hochsommer an sonnigen Waldrändern und -wegen auch in den Hondelager Wäldern.
Der Neuntöter ist ein Heckenbrüter. Man trifft ihn in Feldgehölzen und buschreichen Waldrändern auch im Raum Hondelage an. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten.
Schwalbenfütterung am Ortsrand von Dibbesdorf Foto: Hongxing
Der farbenprächtige Moschusbock, ein Käfer aus der Familie der Bockkäfer, wird bis zu 40mm groß.
Die Arbeit der Gemüsegruppe trägt erste Früchte - Kartoffelpflanze mit grünen Beeren, den echten, aber giftigen Früchten der Kartoffel.
Ein Weibchen der Blutroten Heidelibelle auf einer Distel im alten Pfarrgarten.
Der Grasfrosch, Lurch des Jahres 2018, lebt nicht nur in der Nähe von Teichen, sondern auch in naturnahen Gärten. In der Dämmerung und nachts jagt er nach Insekten aller Art, seiner bevorzugten Nahrung.
Ein Gebänderter Pinselkäfer auf einer Margerite im alten Pfarrgarten.
Eine erwachsene Raupe vom inzwischen selten gewordenen Schwalbenschwanz auf der Gemüseanbaufläche am Oberkamp.
Foto: Renate Koch
Ein Blütenmeer erwartet derzeit den Besucher im alten Pfarrgarten von Hondelage.
Rote Farbakzente setzen an den Feldrändern die Blüten des Klatschmohnes.
Eine Plattbauch-Libelle in Jagdposition am Kleingewässer nördlich von Hondelage.
Die Rosskastanie wurde 2005 zum Baum des Jahres gewählt. Die Rosskastanienblüten werden von Bienen und Hummeln bestäubt.
Die Kräuterspirale am NaturErlebnisZentrum ist fertiggestellt und bepflanzt.
Ein Männchen des Aurorafalters auf einer Löwenzahnblüte.
Pünktlich zum 1. Mai ist er da: Der Maikäfer
Reges Leben im Storchennest auf der Weißenseeweide bei Dibbesdorf. Foto: Hongxing
Millionen von Buschwindröschen blühen in den Wäldern im Norden von Hondelage.
Ein Kleiner Fuchs stärkt sich nach der Winterruhe an den blühenden Schlehenhecken.
Die sechs Tage alte Molly und ihre Herde erleben einen kräftigen Hagel- und Schneeschauer auf der Weißenseeweide. Foto: Jörn Meyer
"Kräftemessen" der Jungbullen auf der Weide der Schottischen Hochlandrinder. Foto: Renate Koch
Eine Erdkröte auf dem Weg zum Laichgewässer. Die Amphibienwanderung ist im vollen Gange.
Für wenige Stunden ist der Winter mit viel Wasser im Gepäck zurückgekommen.
Foto: Renate Koch
Die nicht zur heimischen Vogelwelt gehörende Nilgans ist seit einigen Jahren auch in der Schunteraue zu beobachten. Ihr natürlicher Lebensraum liegt, wie der Name schon sagt, in Afrika entlang des Nils.
Die Wacholderdrossel ist auffallend bunt. Auf ihrem Zug nach Nordeuropa macht sie auch gern Rast auf den Feuchtwiesen der Schunteraue.
Ein Weißstorch auf der Suche nach den derzeitig reichlich vorhandenen Amphibien.
Eine Vielzahl von blühenden Schneeglöckchen kann man zur Zeit im alten Pfarrgarten bewundern.
Foto: Renate Koch
Die ersten Vorfrühlingsboten blühen in den Gärten, hier ein Winterling.
Der Buntspecht lebt in Wäldern und Parkanlagen. Im Winter besucht er auch gern die Vogelfutterstellen in den Gärten.
Bizarre Strukturen des Winters
Die Zaubernuss (Hamamelis) entfaltet bereits im Winter ihre Blüten.
Der Maulwurf hält weder Winterschlaf noch Winterruhe. An milden Wintertagen ist er besonders aktiv. Er baut seinen Bau bis zu einer Tiefe von 1m aus.
Der Turmfalke verbringt den Winter hier in Deutschland. Als Mäusejäger besiedelt er strukturreiche Landschaften in der Nähe von Siedlungen.
Ein Kleiber klettert auf der Suche nach Insekten mit dem Kopf nach unten einen Baumstamm hinunter.
Der leuchtend rote Fruchtstand des Gewöhnlichen Schneeballs. Die Früchte werden nach dem Frost von Vögeln gefressen.
Frostige Morgenstimmung am Moorhüttenteich
Foto: Michael Theeß
Der farbenprächtige Eisvogel jagt trotz der Kälte in sauberen Gewässern. Er ist auch bei uns in der Schunteraue zu beobachten.
Foto: Jürgen Eickmann
Abendstimmung in den Schunterauen
Der Raureif hat über Nacht das bunte Herbstlaub verzaubert
Das Herbstlaub bietet einen hervorragenden Winterschutz für empfindliche Planzen. Die Blätter zersetzen sich und reichern den Boden mit Humus an.
In gelb-roten Farbtönen leuchten die Blätter und Früchte vom Gewöhnlichen Schneeball in der Herbstsonne
Das Wintergetreide ist aufgelaufen und leuchtet in hellgrüner Farbe in der Herbstsonne
Kraniche auf dem westeuropäischen Zugweg in Richtung Spanien
Die Farben des Herbstes
Ein Riesenschirmling, einer der größten, heimischen Speisepilze.
Eine reiche Apfelernte auf den Streuobstwiesen
Eine Honigbiene an Efeublüten
Nach dem ergiebigen Regen
Rauchschwalben, bereit für den Flug in den Süden
Erntemonat August
Der stachelige Blütenkopf einer Wilden Karde
Ein Taubenschwänzchen am Schmetterlingsflieder
Raupe des Karminbären auf Jakobsgreiskraut
Ein Zitronenfalter-Männchen der neuen Generation
Sommer, Sonne(nblumen), Ferienzeit