Von Dieter Kühn

Am Anfang der ökologischen Gestaltungen in Hondelage wurde häufig von „Den Hoppes“ gesprochen, denn Bernd, Gerd und Kerstin hatten die Ideen. Diese Personengruppe mutierte mit Gleichgesinnten zum FUN. Das ist nun 30 Jahre her und im NEZ, dem repräsentativen Domizil, steht ein kompetentes Team engagiert Rede und Antwort in Sachen Ökologie.

So erfahren naturbegeisterte ABC-Schützen bei ihren ersten Schritten in die Biotope, dass FUN die ersten drei Buchstaben und NEZ (Natur-Erlebnis-Zentrum) die letzten Buchstaben des Alphabets für Natur und Umwelt sind. Außenstehende ermahnen manchmal, die Buchstaben FUN deutsch zu artikulieren und den Begriff nicht als englischen Wortschatz zu gebrauchen, wo fun Spaß bedeutet. Wenn es um die Farbe „Grün“ geht, sehen einige Bürger „Rot“, weil auf naturüberlassenen Wiesen und sich entwickelnden Biotopen nur Unkräuter und wildwachsendes Gestrüpp zu sehen ist. Wer in die Rote Liste und auf die verschwindende Artenvielfalt auf dem blauen Planeten schaut, sieht viel Schwarz.  Da präsentiert der FUN durch seine Arbeit am Horizont doch einen glänzenden Silberstreifen mit der farbenprächtigen Vielfalt der Blumen, Gräser und Sträucher mit Seltenheitswert. Er schafft in der renaturierten Schunteraue einen Lebensraum für große und kleine Tiere von A wie Amphibien bis W wie Wasserbüffel oder Z wie Zikaden. Dar Hondelager Naherholungsbereich lädt in allen Jahreszeiten ein, auf Entdeckungstour zu gehen, die fun (Spaß) macht.