Von Hans Otto Bense

Immer mal wieder habe ich verfolgt, was in der Natur um Hondelage so passiert. Der FUN war für mich wie eine „Spitze“ im Umweltschutz – da wollte ich einfach mitmachen. 1997 bin ich in den Verein eingetreten und hatte viel Freude daran, mich mit anderen netten Menschen beim Naturschutz zu beteiligen. Als später das Grünland des Vereins mit Rindern beweidet wurde, war ich bei den Rinderhirten dabei. Wo gibt es denn heute sonst noch Kontakt zu Rindern auf der Weide? Kontrollieren, Umtreiben und auch mal füttern – das war mal was anderes. Als der Bau des NaturErlebnisZentrums in Hondelage begann, war ich mit von der Partie. Ein Strohballenhaus – das war neu und hat mich gereizt. Holzarbeiten und Strohbau, das war wirklich etwas für mich. Gesundheitlich bin ich inzwischen etwas eingeschränkt, bin aber noch regelmäßig bei der Ortsgruppe Waggum dabei und habe das auch in Zukunft vor. Die Gruppe in Waggum pflegt das Biotop an der ehemaligen Kläranlage – dort gibt es Teiche, Obstbäume und schöne, natürliche Bereiche. Die Aktiven treffen sich dort jeden Mittwochvormittag. Ich freue mich, immer noch in der Gruppe aktiv zu sein und die Naturschutzarbeit zu unterstützen.