Artname: Sanddorn (Hippophae rhamnoides)

Familie: Ölweidengewächse

Status: heimisch (ursprünglich wohl aus Nepal)

Blattform: linealisch-lanzettlich mit keilförmigen Grund, spitz bis stumpfe Blattspitze

Blütenfarbe: gelblich

Borke: silbrig glänzend mit Längsrissen

Früchte: orangefarbene Schein-Steinfrucht

Wuchshöhe: bis 6 Meter

Mögliches Alter: bis 50 Jahre

Besonderheit: Sehr hoher Vitamin C-Gehalt , 200 – 900 mg/100 g. In den Samenschalen des Sanddorns lebt ein Mikroorganismus namens Actinomyces, der dort in Symbiose mit seinem Wirt solche Mengen des lebenswichtigen Vitamins B12 erzeugt, wie man sie sonst nur in Fleisch findet.

Hondelage: Gegenwärtig nur hier am Oberkamp.

Ökologie: Futterpflanze (Holz, Blätter, Pollen, Nektar) für Insekten, Vögel und Säugetiere (Früchte im Herbst)

Verwendung: Die Früchte finden u.a. Verwendung in Säften, Sirup, Gelee, Marmeladen, Weine, Brände, Öl, Fruchtschnitten, Bonbons.