Von Christos Pantazis

Durch meine politische Arbeit habe ich mit vielen Vereinen und Verbänden zu tun – daher kenne ich auch den FUN schon lange.

Kurz nachdem das NaturErlebnisZentrum fertig war, habe ich es gemeinsam mit unserem Bürgermeister Ulli Markurth angeschaut und mit ihm über das Haus und den Verein gesprochen. Das macht den Verein aus: Ökologische, nachhaltige Bauweise – ein Strohballenhaus hatte ich vorher noch nicht gesehen. Die ganze Philosophie ist einfach bemerkenswert. Es hat mich tief beeindruckt, was die Ehrenamtlichen dort auf die Beine gestellt haben. Ich bin daraufhin Mitglied geworden und habe den Machern zugesichert, dass ich gerne helfe, wenn Not am Mann ist.

Was ich sehr schön finde: Der Verein betreibt nicht nur klassischen Naturschutz, sondern auch Umweltbildung. Gerade in der heutigen Zeit mit Klimakrise und vielen Umweltproblemen ist es sehr wichtig, dass die Menschen Natur und Schöpfung wertschätzen. Der Verein berät auch in Umwelt- und Naturschutzfragen – sehr unterstützenswert.

Gerne erinnere ich mich an den geselligen Teil des Umweltschutzes zurück – an ein Fest, an dem ich mit meiner Frau teilgenommen habe. Heidschnucken und Rinderpfanne aus eigener Haltung gab es – eine sehr schöne Veranstaltung.

Aber die Arbeit steht natürlich im Mittelpunkt. Was ich sehr toll finde sind die Naturschutzprojekte. Die Schunterrenaturierung und die Beweidung mit Schafen und Schottischen Hochlandrindern in der Nähe von Hondelage – einfach super.

Der Verein ist mit inzwischen mehreren hundert Mitgliedern ziemlich groß geworden. Mit Amphibienschutz an den Straßen, dem Pfarrgarten und vielen anderen Aktivitäten, die man ja nicht gleich sieht – die vielen ehrenamtlich geleisteten Stunden – Respekt und Anerkennung für das, was der Verein leistet – ich ziehe meinen Hut und gratuliere zu den vergangenen dreißig Jahren und freue mich auf die Projekte der kommenden 30 Jahre.