Das Projekt "Grünes Zentrum Hondelage" soll die Umweltbildung, die Erhöhung der Biodiversität und die Naherholung im Gebiet rund um das NaturErlebnisZentrum fördern. Es umfasst Maßnahmen auf dem vereinseigenen Gelände sowie in städtischen Grünanlagen, darunter die Errichtung von Bienenfutterautomaten, die Schaffung von Lebensräumen für Insekten und Vögel sowie die Renaturierung von Gewässern. Dazu gehören verschiedene Maßnahmen auf dem vereinseigenen Gelände sowie in städtischen Grünanlagen.

Ein Element ist die Aufstellung von umgerüsteten Kaugummiautomaten, die Samen für Wild- und Honigbienen enthalten. Darüber hinaus werden weitere Maßnahmen zur Förderung der Biodiversität umgesetzt, darunter die Schaffung von Insektenhabitaten, die Anbringung von Nistkästen für Vögel und Fledermäuse sowie die Begrünung städtischer Flächen mit heimischen Pflanzen. Dadurch soll die Stadtbevölkerung für den Insektenschutz sensibilisiert und zu aktiven Beiträgen in Gärten und auf Balkonen angeregt werden. Zudem werden naturnahe Lebensräume wie Trockenmauern, Totholzhaufen und Wildbienenhotels angelegt. Ergänzend werden Nistkästen für Vögel und Fledermäuse installiert, sowie ein Getreidezaun errichtet.

Weitere Maßnahmen umfassen die Begrünung von Seitenstreifen mit heimischen Frühblühern, die Bepflanzung von Hängen mit Wildtulpen und Schlüsselblumen sowie die Anlage eines „Bunte Wiesen Streifens“ zur Wiederherstellung der Artenvielfalt. Ergänzend werden ein Lehmhügel für Insekten, ein Wildbienenhotel mit Informationstafel und weitere naturnahe Strukturen geschaffen, um Lebensräume gezielt zu verbessern. Zudem sollen der Tränketeich und andere Gewässer durch Entschlammung aufgewertet werden, um Amphibien und Libellen besseren Lebensraum zu bieten.

Ein weiterer Schwerpunkt ist die systematische Erfassung und gezielte Förderung von Fledermäusen, Kleinsäugern und Insekten. Durch den Einsatz von Batcordern, Lebendfallen und Wildkameras sowie durch Bürgerbeobachtungen sollen wertvolle Daten gesammelt werden, um gezielte Maßnahmen zur Verbesserung ihrer Lebensräume zu entwickeln. Hierzu werden Fledermäuse, Kleinsäuger und Insekten systematisch untersucht, unter Einbeziehung der Bevölkerung. Durch den Einsatz von Batcordern, Lebendfallen, Wildkameras und Bürgerbeobachtungen sollen wertvolle Daten gewonnen werden. Basierend auf den Ergebnissen werden Vorschläge zur Verbesserung der Lebensräume erarbeitet.

Alle Maßnahmen werden durch Berichte, Vorträge und Schulprogramme am NaturErlebnisZentrum begleitet, um das Bewusstsein für den Naturschutz in der Region zu stärken und langfristige Umweltbildungsziele zu erreichen.